Wissenschaft hautnah erleben – Girls’ Day 2025 am MPL und MPZPM

Experimentieren, tüfteln, forschen: Am 3. April 2025 öffnen das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) und das Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin (MPZPM) ihre Türen für den Girls’ Day. Schülerinnen ab der 5. Klasse sind dazu eingeladen, die faszinierende Welt der Physik des Lichts zu entdecken. Jeweils 15 Mädchen erhalten die Gelegenheit, die spannende und zukunftsweisende Arbeit in den beiden Institutionen kennenzulernen.

Wie sieht der Arbeitsalltag einer Wissenschaftlerin aus? Wie wird man Physikerin? Was bedeutet eigentlich Grundlagenforschung? Welche Rolle spielen Mechanikerinnen, Laboringenieurinnen und IT-lerinnen in der Forschung? Und was hat Physik mit Medizin zu tun? Antworten auf all diese und noch mehr Fragen werden die zehn bis 18 Jahre alten Schülerinnen zum Girls’ Day am MPL und am MPZPM bekommen. 

Der Girls’ Day ist mehr als nur ein Orientierungstag – er ist eine wertvolle Gelegenheit, Mädchen für naturwissenschaftliche und technische Berufe zu begeistern. Denn Vielfalt in der Forschung ist der Schlüssel zu Innovation und Fortschritt. Indem Mädchen ermutigt werden, diese Bereiche zu erkunden, wird ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung des Frauenanteils in Wissenschaft und Technik geleistet. Durch praktische Erfahrungen, Experimente und den direkten Kontakt zu Forscherinnen sollen Vorurteile abgebaut und die Neugier geweckt werden.

Die Schülerinnen erwartet ein spannendes Programm: Sie tauchen ein in die Grundlagenforschung, erleben den Alltag von Forscherinnen hautnah und entdecken die vielseitigen Anwendungen der Physik des Lichts. Sie erfahren, welche bedeutende Rolle die Physik in den Lebenswissenschaften spielt. Was passiert in unseren Werkstätten, in der Betriebstechnik und der IT? Und warum sind genau hier Mädchen und Frauen gefragt? Um Spitzenforschung betreiben zu können, müssen viele Zahnräder erfolgreich ineinandergreifen. Das bringt eine Vielzahl an verschiedenen Berufsbildern mit sich, die unsere jungen Gäste am Mädchen-Zukunftstag kennenlernen können. Dabei stehen Experimente und eigenes Ausprobieren im Vordergrund.

„Ich möchte jungen Mädchen zeigen, dass wir genauso analytisch, kreativ und innovativ forschen können wie unsere männlichen Kollegen. Wissenschaft lebt von Vielfalt, und es gibt keinen Grund, warum Frauen in diesem Bereich nicht genauso erfolgreich sein sollten“, sagt Dr. Cornelia Holler, Postdoktorandin aus der Abteilung ›Nanooptik‹ von Direktor Prof. Vahid Sandoghdar, die sich mit Einblicken in ihr Forschungslabor am Girls’ Day beteiligt.

Der Girls’ Day ist ein bundesweiter Orientierungstag zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. An diesem Tag begegnen Mädchen Vorbildern und lernen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt.

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